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Das Bündnis München Sozial
ist DIE Plattform
für soziale Gerechtigkeit
in unserer Stadt




Das Bündnis

Als unabhängiger Zusammenschluss von über 70 sozialpolitisch aktiven Organisationen, Verbänden und Initiativen ist es unser Ziel, die solidarische Stadtgemeinschaft zu stärken.

Die Termine

Gemeinsam setzen wir uns auf vielen Veranstaltungen für ein menschliches und sozial gerechtes Miteinander in München ein. Wann und wo wir Aktionen starten, erfahren Sie hier.

Die Mitglieder

Als starkes Bündnis benennen wir Themen, wo es in München sozialpolitisch brennt. Unsere Mitglieder kennen sich aus, denn sie sind in vielfältigen sozialen Arbeitsfeldern aktiv.

Das Bündnis MÜNCHEN SOZIAL: Rückblick und Perspektive

Das Bündnis in 2012:  Sind die Kriterien für das Qualitätssiegel noch gegeben? Unberechenbar bleiben – und mehr Aktion, mehr BürgerInnennähe!

Liebe Bündnispartner/innen, sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unserer Website,

in seiner letzten Sitzung vor dem  Jahreswechsel hat das Bündnis sein Selbstverständnis, seine Erwartungen und seine Ziele für 2012 reflektiert. Dr. Martina Ortner vom Münchner Trichter (Protokoll) und Johannes Denninger  (BISS, Moderation) überraschten die außergewöhnlich zahlreich erschienenen BündnispartnerInnen zunächst mit einem ungewohnten Ablauf: Um die Interaktion zwischen den gut 60 Mitgliedsorganisationen zu fördern, initiierten sie die Bildung von vier Kleingruppen. Deren Arbeit und der Fortlauf der Sitzung bestätigte im Wesentlichen, dass sich am zur Gründung Anfang 2009 gegebenen Selbstverständnis und der Zielrichtung nichts geändert hat.

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Fotos: Martina Ortner

Wichtigstes Ziel wird im neuen Jahr  die Überprüfung des Ist-Zustandes im sozialen Bereich der Landeshauptstadt sein. Nur wenn die Kriterien, die vor knapp zwei Jahren zur Verleihung geführt haben, weiter erfüllt sind, wird die Landeshauptstadt das Qualitätssiegel „Soziale Stadt München“ für weitere zwei Jahre für sich in Anspruch nehmen dürfen.Bereits im Januar werden die neu formierten  sieben Arbeitsgruppen aktiv werden und bis zum nächsten Plenum im Februar erste Resultate vorlegen. Gegen Mitte des Jahres soll das endgültige Evaluationsergebnis feststehen.

bild4_2Bei der Auswertung des Kleingruppen-Input kristallisierten sich folgende Eckpunkte: Das Bündnis versteht sich weiterhin als eine heterogene Interessen- und Aktionsgemeinschaft, deren gemeinsames Ziel Erhaltung und Verbesserung der sozialen Infrastruktur der LHM ist. Wenige, aber gut organisierte Aktionen sollen bei begleitender intensiver Pressearbeit eine noch stärkere Resonanz in der Öffentlichkeit und damit eine Mobilisierung der BürgerInnen erreichen.

Wir wünschen all unseren Bündnismitgliedern und allen BesucherInnen unserer Webpräsenz erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Foto: Martina Ortner


Termine und Infos:
 

Einladung zur Fachtagung

Thema: „Wohin steuert die Sozialpolitik der EU? Wohin wollen wir in München?“

Donnerstag, 16. Februar 2012

von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Katholische Stiftungsfachhochschule (Aula), Preysingstraße 83, München 

Der Sozialpolitische Diskurs München, der das Aktionsbündnis 2009 als Reaktion auf die globale Banken- und Wirtschaftskrise ins Leben gerufen hat, veranstaltet eine Fachtagung zu den Herausforderungen der EU für München auf dem Gebiet der Sozialpolitik und der Sozialen Arbeit. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt:

  • Welche Megatrends bestimmen zukünftig kommunale Sozialpolitik und welche Rolle spielt dabei die EU?
  • Wie stehen die Chancen für ein soziales Europa und welche Rolle kann eine zukünftige Sozialpolitik der EU einnehmen?
  • Wie beeinflussen europäische Regelungen und Aktivitäten kommunale Sozialpolitik und wohin wollen wir in München?


ISW- Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V.,  München

Thema: „Das Euro-Debakel – was wird aus Europa?“

Referent: Conrad Schuhler

Donnerstag, 19.01.12, 19:30 h,

Eine Welt Haus, Schwanthalerstr.80,

Die Euro-Schulden- und Finanzkrise wird von der politischen Rechten genutzt, um die Europäischen Verträge noch weiter nach rechts zu verändern: die Austerity-Politik in den einzelnen Ländern soll zentral koordiniert und durchgesetzt werden, ein „europäischer Sparkommissar“ kann direkt eingreifen in die Politik der einzelnen Staaten. Es geht ihnen um ein noch strikteres neoliberales Regime und noch weniger Demokratie in den einzelnen Ländern wie in der EU-Apparatur....

Weiterer Text und Details: http://www.isw-muenchen.de/download/isw-ewh-euro-2012-01-19.pdf

 

IAB-Direktor Joachim Moeller über „Mythen der Arbeit“

In seiner regelmäßigen Kolumne „Mythen der Arbeit“ auf KarriereSPIEGEL befasst sich IAB-Direktor Joachim Moeller diesmal mit der Frage:

„Der Sozialstaat ist teuer und macht träge – stimmt´s?“

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,800474,00.html