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Für mehr Miteinander. Gegen Vereinsamung. Die Arbeit von Nachbarschaftstreffs in Zeiten der Pandemie

Pressekampagne: „Bündnis München sozial. Wir halten die Stadt zusammen – jetzt erst recht!“

Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig Solidarität und Zusammenhalt für unsere Stadt sind. Im Januar startet der Paritätische Wohlfahrtsverband und stellt mit seinen Mitgliedsorganisationen die Arbeit der rund 20 Nachbarschaftstreffs während der Kontaktbeschränkungen vor. Nachbarschaftstreffs bieten Treffmöglichkeitenim Viertel. Ideen, Projekte und Aktionen wer-den gemeinsam umgesetzt, sich gegenseitig unterstützt.Hier passiert Austausch, Engagement und Mitbestimmung. Gerade für die Menschen, die allein und isoliert leben, gibt es Angebote. Doch im Zuge der Corona-Pandemie ist hat sich die Arbeit der Treffs stark verändert.

„Die Teams der Nachbarschaftstreffs stehen daher seit fast einem Jahr vor besonderenund unterschiedlichen Herausforderungen.“, so Grit Schneider, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Bezirksverband Oberbayern. Weiter: „Menschen leben hinter verschlossenen Türen, können sich nicht mehr selbständig versorgen oder vereinsamen. Auch bekommen wir nur zum Teil mit, wieviel Druck jetzt in manchen Familien herrscht. Um die Menschen im Viertel weiterhin zu erreichen, haben sich die Treffs sehr viel einfallen lassen.“Gerade jetzt müssedie Quartiersarbeit gestärkt werden. Ein flächendeckender personeller Ausbau müsse bald erfolgen.

Das Schlaglicht macht deutlich: Keine Kürzungen im sozialen Bereich! „Vielmehr ist ein bedarfsgerechter Ausbau der Nachbarschaftstreffs mit Corona und den Lockdowns dringlicher denn je“, so Karin Majewski, Geschäftsführerin der Paritätischen Wohlfahrtsverband Oberbayern und Sprecherin des Bündnis München Sozial. Weiter: „Wir bedanken uns bei Verena Dietl und der grün-roten Mehrheit im Stadtrat für ihre solidarische Schwerpunktsetzung im sozialen Bereich“.

DIe Pressemitteilung entnehmen Sie dem beigefügten Anhang.